So beschleunigt
der Kyron mit Automatikgetriebe in rund 14 Sekunden vom Stand auf
Tempo hundert, während das Fahrzeug mit manuellem
5-Gang-Schaltgetriebe für den gleichen Sprint zwei Sekunden länger
benötigt.
Und auch der
Testverbrauch hält sich mit durchschnittlich 9,2 Liter Diesel auf
100 Kilometer Fahrstrecke in Grenzen, für rußfreie Abgase sorgt
ein Partikelfilter.
Im
Straßenbetrieb werden beim Kyron ausschließlich die Hinterräder
angetrieben, über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole lässt
sich der Antrieb für die Vorderräder zuschalten und die
Geländeuntersetzung aktivieren. Zusätzlich unterstützt den Fahrer
eine Vielzahl moderner Assistenzsysteme: ABS und EBV sind ebenso
serienmäßig an Bord des Kyron wie ein Stabilitätsprogramm (ESP)
oder die Bergabfahrhilfe (HDC). Und so ausgestattet kommt der Kyron
auf jedem Geläuf gut zurecht.
Selbst im
winterlichen Straßenbetrieb, wo sich Teerbelag, Nässe und Schnee
abwechseln, bleibt der Koreaner selbst im 2WD-Betrieb gut
beherrschbar, was das lästige Hin- und herschalten zwischen Heck-
und Allradantrieb selbst bei diesen Straßenbedingungen weitgehend
überflüssig macht.
Die Fahrwerksabstimmung fiel dabei für den
Straßenbetrieb etwas weich aus, mit der servounterstützten
Zahnstangen wirkt der Kyron aber durchaus handlich für ein SUV
seiner Größe – selbst auf engen Bergstraßen.
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