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  Test + Technik / Fahrbericht / SsangYong Kyron

8.04.2006

Von altem Schrot und Korn -
SsangYong Kyron 200 Xdi 4x4 Automatik

 


 
So beschleunigt der Kyron mit Automatikgetriebe in rund 14 Sekunden vom Stand auf Tempo hundert, während das Fahrzeug mit manuellem 5-Gang-Schaltgetriebe für den gleichen Sprint zwei Sekunden länger benötigt. 

Und auch der Testverbrauch hält sich mit durchschnittlich 9,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer Fahrstrecke in Grenzen, für rußfreie Abgase sorgt ein Partikelfilter.

Im Straßenbetrieb werden beim Kyron ausschließlich die Hinterräder angetrieben, über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole lässt sich der Antrieb für die Vorderräder zuschalten und die Geländeuntersetzung aktivieren. Zusätzlich unterstützt den Fahrer eine Vielzahl moderner Assistenzsysteme: ABS und EBV sind ebenso serienmäßig an Bord des Kyron wie ein Stabilitätsprogramm (ESP) oder die Bergabfahrhilfe (HDC). Und so ausgestattet kommt der Kyron auf jedem Geläuf gut zurecht. 

Selbst im winterlichen Straßenbetrieb, wo sich Teerbelag, Nässe und Schnee abwechseln, bleibt der Koreaner selbst im 2WD-Betrieb gut beherrschbar, was das lästige Hin- und herschalten zwischen Heck- und Allradantrieb selbst bei diesen Straßenbedingungen weitgehend überflüssig macht. 

Die Fahrwerksabstimmung fiel dabei für den Straßenbetrieb etwas weich aus, mit der servounterstützten Zahnstangen wirkt der Kyron aber durchaus handlich für ein SUV seiner Größe – selbst auf engen Bergstraßen.

 
 
 
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