Als
Antriebsquelle für den Kyron dient ausschließlich ein zwei Liter
großer Common-Rail Turbodiesel mit vier Zylindern. Der
Aluminiummotor bringt es auf eine Höchstleistung von 104 kW (141
PS), die bei 4.000 Touren anliegt, das maximale Drehmoment beträgt
stattliche 310 Newtonmeter und steht zwischen 1.800 und 2.750 U/min
bereit.
Im Testbetrieb
zeigte der leicht kurzhubig ausgelegte Selbstzünder zwei Gesichter:
Nach dem Kaltstart bei winterlichen Minusgraden bringt der Tritt auf
das rechte Pedal reichlich wenig – solange der Vierventiler kalt
ist, geht es nur mehr als schleppend voran. Wird dann aber die
Betriebstemperatur erreicht, präsentiert sich der doch relativ
Hubraum schwache Motor als durchaus angemessene Motorisierung, die
den Kyron bis auf knapp Tempo 170 beschleunigt.
Zum
ausgewogenen Eindruck trägt auch das aufpreispflichtige (1.950
Euro) Fünf-Stufen-Automatikgetriebe mit manueller
Schaltmöglichkeit des Testwagens bei. Es wechselt die Gänge weich,
zum rechten Zeitpunkt und auch die einzelnen
Übersetzungs-Abstufungen passen.
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