|  
  Subaru
            Outback
 Ein
            Ergebnis dieser Modellpflege durch die Ingenieure ist nun der SI-DRIVE,
            in der ganz korrekten Ausschreibung als "Intelligent Driving
            Enhancement System" definiert. Gehen wir nun in dessen medias
            res: Über besagten Drehschalter auf der Mittelkonsole der beiden
            Top-Subarus kann der Fahrer drei Arbeitsmodi eines
            Elektronikprogramms anwählen, die via Motor-, Getriebe- und
            Drosselklappensteuerung drei unterschiedliche Charaktere des
            Sechzylinder-Aggregates offenbaren. Unter
            der Überschrift "Intelligent" sollen Kraftstoffverbrauch
            und Leistungsentfaltung im Sinne bester Wirtschaftlichkeit
            aufeinander optimiert werden: Tatsächlich agiert der Sechszylinder
            in diesem Modus sanft und weich, das Temperament ist gezügelt, die
            5-Gang-Automatik schaltet vorzeitig, belässt es bei mittleren
            Drehzahlen. Gut vor allem beim Landstraßenbummeln und im
            Stadtverkehr. 
 Dreht
            man den Schalter auf "Sport", sorgt die Elektronik für
            einen kräftigen Schub: Der 245 PS starke Sechszylinder zeigt
            Leistungswillen und treibt Outback wie Legacy kräftig voran, reizt
            die Drehzahlspanne bis knapp 7.000 Umdrehungen fast aus. Dabei
            äußert sich der Sechszylinder-Boxer unter der Haube akustisch zwar
            dezent, aber mit animierendem Unterton: Verständlich, dass sich der
            Fahrer dabei gerne den erfreulicherweise fest an der Lenksäule
            installierten Schaltwippen bedient. So artet die manuelle Gangwahl
            nicht in gelenkverbiegende Suchakrobatik aus.   |