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  Test + Technik / Fahrbericht / Vergleich KIA - SUZUKI

10.11.2006

Eine Frage des Charakters - Vergleich Kia Sportage 2.0 CRDi mit Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS

  
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Der Sportage dagegen ist ein SUV für den vorwiegend straßenorientierten Einsatz und nur gelegentliche Ausflüge ins Gelände. Normalerweise werden beim Koreaner ausschließlich die Vorderräder angetrieben, erst im Bedarfsfall leitet eine elektronisch angesteuerte Lamellenkupplung bis zur Hälfte der Kraft an die Hinterachse. Doch für das kleine Abenteuer haben die Kia-Ingenieure ihr SUV trotzdem gut gerüstet. Per Knopfdruck lässt sich ein starrer Kraftschluss zwischen den Achsen herstellen und eine Traktionskontrolle hilft über gezielten Bremseneingriff bei durchdrehenden Rädern weiter – sofern man nur konsequent genug auf dem Gaspedal stehen bleibt und das aufpreispflichtige EX-Ausstattungspaket gewählt hat. Darüber hinaus wird der Unterboden des Kia durch Schutzplatten vor Geländeberührungen geschützt – zwar sind diese aus Kunststoff, aber trotzdem ausreichend massiv, wie die Kratzspuren nach dem Geländeeinsatz zeigen. Und auch im Motorraum ist alles „im grünen Bereich": Der Ansaugschnorchel des Luftfilters endet oberhalb des Kühlergrills in 95 cm Höhe und die Lichtmaschine ist 64 cm über dem Boden montiert, da stellen auch Wasserdurchfahrten den Sportage vor keine Probleme.

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Kia Sportage 2.0 CRDi mit Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS