Sowohl der Kia als auch der Suzuki stehen in zwei
Ausstattungsversionen bei den Händlern, wobei der Basispreis für
den Grand Vitara 1.9DDiS „Club" bei 25.990 Euro liegt,
während der Sportage 2.0 CRDi in der Basisversion „LX" mit
26.465 Euro zu Buche schlägt. Das Ausstattungsniveau des Sportage
LX ist dabei bereits recht umfangreich. Wer jedoch auf die
Traktionskontrolle ebenso wenig verzichten will wie auf elektrisch
verstellbare und beheizte Außenspiegel, eine Zentralverriegelung
mit Fernbedienung, Klimaautomatik und Bordcomputer, der muss zum
Sportage EX greifen – und der kostet dann bereits 28.265 Euro.
Beim Grand Vitara ist dagegen bereits die Club-Basisversion komplett–
die darüber angesiedelte und exakt 2.000 Euro teurere
Comfort-Ausstattungsversion glänzt zusätzlich mit Features wie
Navigationssystem und Tempomat.
Unter dem Strich bietet der Grand Vitara also noch mehr
Ausstattung fürs Geld als der Sportage. Auf der Habenseite verbucht
der Suzuki die deutlich besseren Geländeeigenschaften und die
hochwertigere Anmutung seines Innenraums. Was stört, ist vor allem
sein brummiger Diesel, der außerdem mit einer ausgeprägten
Anfahrschwäche kämpft. Der Sportage dagegen ist das
Komfort-betontere SUV, das seine Stärken auf der Straße hat, ohne
dem Suzuki aber tatsächlich die Rücklichter zeigen zu können.
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