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  Test + Technik / Fahrbericht / VW T5 Multivan 4motion

9.11.2006

Ein SU-Van für viele Fälle - 
VW T5 Multivan 2.5 TDI 4motion

  
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Das verdanken wir dem permanenten Allradantrieb mit einer elektronisch geregelten Haldex-Lamellenkupplung, die recht flott auf mangelnde Traktion an der Vorderachse reagiert und die Kraft in vortriebspassender Dosierung an die Hinterräder delegiert. Anders als noch beim Viskoelement des syncro genannten Allrads in den Vorgängern T3 sowie T4 lassen sich zudem beim Rangieren keine Verspannungen im Antriebsstrang registrieren.

So gefällt der T5 4motion im asphaltierten Geläuf mit einem sicheren Fahrgefühl, präziser Lenkung, komfortabel- sportlichem Fahrwerk und dezenter Akustik im Innenraum sowie einer kräftig zupackenden Scheibenbremsanlage. Für einen Gelände- schwierigkeitsgrad mehr kann man die gegen Aufpreis implantierte Hundertprozent-Hinterachs-Sperre zuschalten und zudem auf das ebenfalls optionale Höherlegungspaket vertrauen, das dem T5 4motion drei zusätzliche Zentimeter an Bodenfreiheit beschert. Für den Regelfall von Otto-Normal-Allradler sollte das reichen – es muss ja nicht immer gleich der größere Bruder mit Seikel-Fahrwerk oder gar der noch größere und höhere T5 „extreme" sein.

Ob groß oder klein: In jedem Fall sollte man sich zum Meistern speditiver Allfälligkeiten eher für den Multivan als den ebenfalls in dieser technischen Konstellation erhältlichen Caravelle entscheiden, will man die Vorteile des SUV-Unterbaus mit denen einer klassischen Großraumlimousine verbinden. Zumal eine solche Kombination in der aktuellen Allrad-Szene selten geworden ist: Wir denken an den T4 syncro selig sowie dessen kernige Wegbegleiter Mitsubishi L300 4x4, Space Gear Allrad oder Hyundai Starex 4WD. Der aktuelle Seitenblick erfasst die Wettbewerber vom Schlage eines Mercedes-Benz Vito 4x4 oder Ford Transit AWD.

 

 
 
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