zur Homepage
  Test + Technik / Fahrbericht / VW Passat 2.0 TDI

3.09.2007
VW Passat 2.0 TDI DPF 4motion - In flotter Reichweite
   
Zurück

 

In der täglichen Fahrpraxis ist davon relativ wenig zu spüren, solange man den Passat auf halbwegs solidem Untergrund bewegt. Erst auf regennasser Straße erfühlt der sensible Popometer die bessere Traktion vor allem in schnellen Kurven und der Kopf goutiert das höhere Fahrsicherheitspotenzial des Passat 4motion. Denn gerade hier nutzen wir ja immer wieder gerne die durchzugsimmanente Kraftentfaltung eines Direkteinspritzer-Diesel aus: 320 Newtonmeter beißen aus dem Drehzahlkeller, nötigen uns zum schnellen Überholsprint vor der nächsten Biegung. Das geht unspektakulär, ohne groß im knackig schaltbaren Sechsgang-Getriebe rühren zu müssen, dessen letzte Stufe mit einer langen Übersetzung ganz auf Drehzahlminimierung und damit Sparflamme ausgelegt ist.

Ergo gleiten wir auf der Autobahn auf dem Weg zum Termin eilig, aber entspannt dahin - ohne großartige Geräuschbelastung durch den Vierzylinder, der uns bis dato beim Drehen in unteren Gängen mit dem im Vergleich zu Common-Rail-Einspritzern mit  seinem Pumpe-Düse typisch härteren Nageln genervt hat. Kommod reisen wir mit kontinuierlichen 180 km/h dahin - mal auf der rechten, oft auf der linken Spur - und sehen gelassen dem Zeiger der Tankuhr zu, der sich im Vergleich zum hektisch spulenden Tageskilometerzähler kaum wahrnehmbar absenkt. Als uns dann das Warnlämpchen bei km-Stand 772,0 mit einem dezenten Leuchten an die Zapfsäule leitet, um bitteschön 63,74 Liter des öligen Kraftstoffes ins Behältnis zu füllen, sind wir schon weit gekommen.

Weiter Weiter

 
 
Zurück zur Übersicht
TEST + TECHNIK
 
Fahrberichte
 
VW Passat 2.0 TDI DPF 4motion
 
 
 
 
 
 
 
Zurück zum Seitenanfang Weiter