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  Test + Technik / Fahrbericht / Suzuki Jimny Cabrio

23.03.2006

Sommer-Spaß - Suzuki Jimny Cabrio

 

 

 

Die beiden vorderen Passagiere finden auf knapp geschnittenen Sitzen Platz, die einen guten Seitenhalt geben. Der Innenraum des Geländewinzlings – speziell die geringe Ellbogenfreiheit stört – ist richtig wohnlich geraten. Das Armaturenbrett, das diesen Namen auch wirklich verdient, ist logisch gegliedert, die großen Rundinstrumente sind gut abzulesen und die serienmäßige Ausstattung würde so manchem „Großen“ gut zu Gesicht stehen.

Angetrieben wird das Jimny Cabrio vom 1,3-Liter-Vierzylinder, der auch in der geschlossenen Version für Vortrieb sorgt. Nur treten im Cabrio seine Wesensmerkmale besonders ausgeprägt in den Vordergrund. Der 86 PS starke Vierventiler stemmt maximal 110 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Damit ist er zwar kein Drehmomentriese, dafür gefällt er durch seine Drehfreude – wer eifrig am Schalthebel arbeitet, kommt im Jimny durchwegs zügig voran. Hohe Drehzahlen quittiert das Alu-Triebwerk aber mit einem ziemlich kernigen Sound, der sich mit dem bei hohen Geschwindigkeiten unvermeidbaren Verdeckflattern zu einem wahren Stakkato addiert: 101,5 Dezibel bei Höchstgeschwindigkeit lassen schon fast den Wunsch nach einem Gehörschutz aufkommen.

 
 
 
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