Für
Stufe zwei des Offen-Fahrvergnügens müssen die hinteren Scheiben
entfernt werden. Dies geschieht nach alter Väter Sitte:
Klettverschlüsse lösen und Reißverschlüsse öffnen, dann können
die Scheiben ausgeklickt werden. Was auf den ersten Blick ein wenig
umständlich klingt, geht jedoch in der Praxis zügig und problemlos
von der Hand, auch abgebrochene Fingernägel sind nicht zu befürchten.
Nervig in diesem Zusammenhang ist allerdings eine andere Detaillösung:
Bei geschlossenem Verdeck muss zum Öffnen der Hecktüre das Rückfenster
erst aufgepfriemelt werden.
Akt
drei des Entblätterungsvorgangs ist auch wieder ein Kinderspiel:
Die zwei Schnappverschlüsse an der B-Säule öffnen und das Dach
einfach nach hinten klappen und schon fährt man völlig offen im
Jimny. Selbst die B-Säule mit ihrem fest stehenden Seitenfenster stört
das Frischluftvergnügen nicht – sie beeinträchtigt weder die
Sicht des Fahrers nach schräg hinten, noch steht es dem freien
Ausblick der Hinterbänkler im Weg.
Die
müssen sich vielmehr Sorgen um ihre Beine machen. Um es klar zu
sagen: Ein nur 3,6 Meter langer Geländefloh kann kein vollwertiger
Viersitzer sein, auch wenn die Easy-Entry-Funktion am Beifahrersitz
den Einstieg nach hinten erleichtert. Gleichzeitig stellt aber die
mittig geteilte Rücksitzbank wenigstens größtmögliche Variabilität
sicher.
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