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  Test + Technik / Fahrbericht / Suzuki Jimny Cabrio

23.03.2006

Sommer-Spaß - Suzuki Jimny Cabrio

 

 

 

Für Stufe zwei des Offen-Fahrvergnügens müssen die hinteren Scheiben entfernt werden. Dies geschieht nach alter Väter Sitte: Klettverschlüsse lösen und Reißverschlüsse öffnen, dann können die Scheiben ausgeklickt werden. Was auf den ersten Blick ein wenig umständlich klingt, geht jedoch in der Praxis zügig und problemlos von der Hand, auch abgebrochene Fingernägel sind nicht zu befürchten. Nervig in diesem Zusammenhang ist allerdings eine andere Detaillösung: Bei geschlossenem Verdeck muss zum Öffnen der Hecktüre das Rückfenster erst aufgepfriemelt werden.

Akt drei des Entblätterungsvorgangs ist auch wieder ein Kinderspiel: Die zwei Schnappverschlüsse an der B-Säule öffnen und das Dach einfach nach hinten klappen und schon fährt man völlig offen im Jimny. Selbst die B-Säule mit ihrem fest stehenden Seitenfenster stört das Frischluftvergnügen nicht – sie beeinträchtigt weder die Sicht des Fahrers nach schräg hinten, noch steht es dem freien Ausblick der Hinterbänkler im Weg.

Die müssen sich vielmehr Sorgen um ihre Beine machen. Um es klar zu sagen: Ein nur 3,6 Meter langer Geländefloh kann kein vollwertiger Viersitzer sein, auch wenn die Easy-Entry-Funktion am Beifahrersitz den Einstieg nach hinten erleichtert. Gleichzeitig stellt aber die mittig geteilte Rücksitzbank wenigstens größtmögliche Variabilität sicher. 

 
 
 
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