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  Test + Technik / Fahrbericht / Subaru Outback 3.0R

11.04.2006
Subaru Outback 3.0R – Der Boxer mit den drei Gesichtern
   
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Glücklich, wer sich da schon auf der linken Spur einer deutschen Autobahn ohne akute Beschränkung befindet. Hier kann er das ungezügelte Temperament des Dreiliter-Aggregates kosten. Was aber auch kostet: Sprit und demzufolge Geld. Ein Druck auf das rechte Pedal lässt den Zeiger des Drehzahlmessers bis zu dem bei 7000 U/min markierten roten Bereich hochschnellen, der Vortrieb ist auch rein physikalisch beeindruckend, der Boxer faucht aggressiv – und der Bordcomputer meldet einen Durchschnittsverbrauch von eben mal 22 Liter.

Na gut, das Haushaltsbudget verlangt dezenteres Sparen. Und wer nun ergo via Schalter den „Intelligent Mode“ aufruft – weil sich der „Sport Mode“ in seiner Temperamentsäußerung kaum von der „Sharp“-Einstellung unterscheidet – mag sich fortan mit rund 185 km/h bei rund 4.000 U/min sowie einem Spritkonsum von knapp über 10 Liter bescheiden. Dann bewegt sich auch die Anzeige des  überflüssigsten aller Instrumente in dem ansonsten sportlich-informativ arrangierten Cockpit im „grünen“ Bereich: Der „ECO“-Melder, der den Fahrer in Zeiten des Klimawandels zur ökonomischen Fortbewegung animieren soll. Wir kennen das aus dem Jahrzehnt der zweiten Ölkrise, durchgesetzt haben sich diese mit roten und grünen Feldern unterlegten Mahner allerdings nicht. Und ob eine solch nervös auf jede Gaspedalzuckung reagierende Anzeige in einem 245 PS starken Sechszylinder-Auto Sinn macht, sei dahingestellt...

 

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