| Kurze
            Rekapitulation: Im so genannten „Intelligent Modus“ soll's
            moderat und sparsam vorangehen, im „Sport Modus“ etwas zügiger
            und in „Sport Sharp“ dann so richtig beherzt, fast
            Petter-Solberg-mäßig, also Rallye-artig. Wobei von „artig“ in
            des Wortes ursinniger Bedeutung nun wirklich nicht mehr die Rede
            sein kann. 
 Fahren
            wir damit übergangslos in medias res, die praktische Umsetzung der
            Subaru-Intelligent-Theorie: Besagten Schalter nach rechts gedreht,
            ist der Boxer „scharf“ gemacht, was allerdings erst ab 70 Grad Kühlwassertemperatur
            möglich ist. In knapp über acht Sekunden ist der rund 1,6 Tonnen
            schwere Outback auf Landstraßentempo gespurtet. Dazu mag der Fahrer
            von der spontan reagierenden Automatik schalten lassen oder den
            Gangwechsel mittels der fest an der Lenksäule installierten Wippen
            selbst in die Hand nehmen.  
 Letzteres
            ist allerdings mehr eine sportpsychologische Option, sie bringt eher
            Fahrspaß als eine optimalere Beschleunigung. Das Rallyefeeling, das
            Mann dabei empfindet, wird akustisch von den kurzen Zwischengastönen
            gepusht, die das Elektronikprogramm dann einspielt. Immerhin
            gestalten sie den Wechsel von einer Schaltstufe in die nächste
            ruckfrei, glatt, zügig... und schwupps, hat die Tachonadel fast
            blitzartig die Bußgeld freie Grenze überschritten.  |