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  Test + Technik / Fahrbericht / Subaru Legacy Kombi

27.08.2007
Subaru Legacy Kombi 2.0R ecomatic - Richtig Gas geben
   
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Schade allerdings, dass es (noch) keinen sparsamen und durchzugsstarken Common-Rail-Diesel von Subaru gibt - das soll sich erst ab 2008 ändern, auf der IAA im September wird eine solche Variante des Vierzylinder-Boxer-Motors zunächst einmal vorgestellt. Das ist uns zu spät, also greifen wir auf den 2.0-Liter mit 121 kW (165 PS) zurück. Ganz zur Freude des Familienoberhauptes, dem ja an einer zügigen Fortbewegung auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit gelegen ist. Denn der führt ihn durch die Stadt hindurch auf die Autobahn und von dort wieder auf die Landstraße. Eine fahr- und drehzahltechnisch äußerst abwechslungsreiche Mischung.

Aber auch eine verbrauchs- und damit kostenintensive. Vor allem mit diesen 165 Pferden unter der markanten Haube, wenn man ihnen kräftig die Sporen gibt: Hier beweist der Zwoliter-Motor zunächst einmal nur leidliche Durchzugs-, aber gute Sprinterqualitäten: Im emsigen Stadtverkehr will das extrem kurzhubige Aggregat fleißig geschalten werden. Für den sportlichen Habitus ist die Kulisse des 5-Gang-Getriebes etwas zu lang geraten, das Gefühl eher teigig. Temperament entfaltet das leistungsstarke Triebwerk erst bei hohen Drehzahlen, dann geht's für die rund 1,5 Tonnen Ausstattungsgewicht erfreulich zügig voran, spurtet der Legacy in unter zehn Sekunden auf Tempo 100 und rennt über 200 km/h. Wahrlich keine typische, brav-zahme Familienkutsche.

 

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