Eine
Stirnfläche, die das Ergebnis einer neuen Designphilosophie und –offensive
bei Subaru ist: „Wir wollen ein bisschen weg vom Mainstream,"
so Jens Becker, Geschäftsführer von Subaru Deutschland. Der
Tribeca wurde in den USA designt, entwickelt und läuft auch dort,
in der neuen Produktionsstätte SIA in Lafayette im Bundesstaat
Indiana, vom Band. In den Staaten ist er seit Anfang 2005 auf dem
Markt und hat bereits über 20.000 Käufer gefunden. „Die Front
erinnert in ihrer Gestaltung an die Anfänge der Marke Subaru als
Flugzeughersteller," so Becker. Abheben soll der B9 Tribeca,
dessen Name sich vom so bezeichneten, dreieckigen trendigen
Stadtteil im Süden Manhattans ableitet, allerdings nur in Sachen
Verkaufszahlen: Rund 500 Fahrzeuge will Becker noch in diesem Jahr
hier zu Lande verkaufen, 1.500 Einheiten sollen es dann 2007 werden.
In
Sachen Traktion und Fahrsicherheit ist der Subaru B9 Tribeca dagegen
recht bodenständig konzipiert: Als weltgrößter, traditioneller
Hersteller von Allrad-Pkw ist Subaru weiterhin in der Pflicht einen
effizienten Antrieb zu bauen. Der Tribeca verfügt über den
permanenten Allradantrieb via Zentraldifferenzial mit Viskobremse
und variabler Drehmomentverteilung, wie man ihn beispielsweise auch
aus dem Legacy kennt. Im Tribeca wurde die Basisauslegung der
Kraftverteilung allerdings zugunsten einer besseren Agilität und
reduzierten Untersteuertendenz zu 55 Prozent auf die Hinterachse
gelegt.
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