Raus
geht es aus der Stadt, auf die Autobahn und Landstraße. Der
Sechszylinder-Boxer agiert akustisch unaufdringlich, gibt seine
dezente Zurückhaltung nur beim Kickdown auf. Wer sich beim
Beschleunigen mit dem Automatikmodus des auch manuell schaltbaren
Fünfstufen-Getriebes begnügt, wird von der Leistungsentfaltung des
bei 4.200 U/min 297 Newtonmeter produzierenden Dreiliter-Boxers
hinter der avantgardistisch wirkenden Front enttäuscht sein: Der
charakterlich typisch amerikanisch agierende Wandler schluckt
subjektiv reichlich davon und lässt Zweifel an der Werksangabe von
9,7 Sekunden für den klassischen Sprint auf Tempo 100 aufkommen.
Wer das Fünfgänge-Menü per Hand dirigiert, traut dem Triebwerk,
das aus dem legendären Sportwagen SVX selig weiterentwickelt wurde,
bessere Werte zu. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es in
Gestalt des Tribeca mindestens knapp 1,9 Tonnen Leergewicht und eine
große Stirnfläche (der Tribeca baut fast 1,68 m hoch) zu
bewältigen hat.
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