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  Test + Technik / Fahrbericht / Subaru B9 Tribeca

4.09.2006
Japanese american way of all-wheel-drive - 
Erster Fahrbericht: Subaru B9 Tribeca
   

 

Raus geht es aus der Stadt, auf die Autobahn und Landstraße. Der Sechszylinder-Boxer agiert akustisch unaufdringlich, gibt seine dezente Zurückhaltung nur beim Kickdown auf. Wer sich beim Beschleunigen mit dem Automatikmodus des auch manuell schaltbaren Fünfstufen-Getriebes begnügt, wird von der Leistungsentfaltung des bei 4.200 U/min 297 Newtonmeter produzierenden Dreiliter-Boxers hinter der avantgardistisch wirkenden Front enttäuscht sein: Der charakterlich typisch amerikanisch agierende Wandler schluckt subjektiv reichlich davon und lässt Zweifel an der Werksangabe von 9,7 Sekunden für den klassischen Sprint auf Tempo 100 aufkommen. 

Wer das Fünfgänge-Menü per Hand dirigiert, traut dem Triebwerk, das aus dem legendären Sportwagen SVX selig weiterentwickelt wurde, bessere Werte zu. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es in Gestalt des Tribeca mindestens knapp 1,9 Tonnen Leergewicht und eine große Stirnfläche (der Tribeca baut fast 1,68 m hoch) zu bewältigen hat.

 
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