Im
Normalfall treibt die Motor-Getriebe-Einheit beim Rexton nur die
Hinterräder an, die Vorderachse sowie die Geländeuntersetzung werden
per Drehschalter links am Armaturenbrett zugeschaltet. Speziell bei Nässe
kommt der konventionelle Heckantrieb schnell an seine Grenzen: Bei
vollem Leistungseinsatz in Kurven drehen die Hinterräder durch, was
die sensibel arbeitende Traktionskontrolle des ESP immer wieder zum
Eingreifen veranlasst – kein Wunder, wenn 345 Newtonmeter auf den
Wandler im Automatikgetriebe losgelassen werden.
Entsprechend
zügig kann man mit dem Rexton unterwegs sein. Gerade in dem beim Überholen
so wichtigen Geschwindigkeitsbereich zwischen 80 und 120 km/h gibt
sich der SsangYong richtig sportlich und absolviert diesen Sprint in
knapp zehn Sekunden. Flotte Autobahnetappen ermöglicht die Höchstgeschwindigkeit
von 176 Stundenkilometer und für große Reichweiten zwischen den
Tankstopps sorgt das 78 Liter fassende Treibstoffreservoir in
Verbindung mit dem moderaten Verbrauch von durchschnittlich 10,6 Liter
pro 100 Kilometer über die gesamte Testdistanz.
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