| Schon im
            prinzipiellen Aufbau unterscheidet sich der Kyron deutlich von den
            sportlichen SUV (sorry, SAV meine ich natürlich...) vom Schlage
            eines BMW X3 oder Toyota RAV 4. Seine Karosserie ruht auf einem
            klassischen Leiterrahmen, der von seinem Vorgänger Musso abgeleitet
            ist und den er ersetzt. 
 Auch beim
            Allradantrieb baut der Kyron auf klassische Werte: Statt moderner
            High-Tech Permanent-Lösungen für optimale Kraftverteilung im
            Straßenbetrieb wird beim Koreaner der Vorderradantrieb per Hand
            zugeschaltet – macht ja nichts, schließlich hat sich diese
            robuste Einfachlösung im Gelände seit Jahrzehnten bewährt. Im
            Gegenzug verfügt er aber über ein zweistufiges Verteilergetriebe
            – hat also eine Geländeuntersetzung – tendenziell ist der Kyron
            also eher ein Offroader als SAV. 
 Und mit einer
            Länge von 4,66 Metern ist er auch nicht wirklich kompakt geraten
            – er spielt vielmehr in der Klasse der ausgewachsenen
            Geländewagen: ein langer Mercedes G übertrifft den Kyron gerade
            mal um zwei Zentimeter und ein Defender 110 ist gar deren sechs
            kürzer. So viel also zur Einstufung des Kyron als kompaktes
            SAV...  |