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 Test + Technik / Fahrbericht / SsangYong Actyon

16.05.2007

SsangYong Actyon A200 Xdi 4WD – 
Weiche Schale, harter Kern

   

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Und so traut man dem Actyon die Fähigkeiten eines Kyron auf Anhieb erst mal gar nicht zu, hält ihn eher für einen lifestyligen Burschen, der auf den Laufstegen von Promenierstraßen wie Düsseldorfer Kö oder Münchener Leopoldstraße eine gute Figur machen will. Auch wenn diese Form zuvorderst erst einmal eines tut: Sie polarisiert – die Geschmäcker sind eben verschieden. Und so mag man über die Ästhetik dieses ersten Gelände-Coupés trefflich streiten. 

Dass der Actyon mit seinem knubbeligen Schrägheck bar jeder Zweckmäßigkeit agiert, steht dagegen außer Zweifel. Wer den Entriegelungshebel der Kofferraumklappe auf Anhieb gefunden und betätigt hat, wird mit einer extrem hohen Ladekante auf der Augenhöhe eines laufenden Meters (präzise: 91 cm) konfrontiert. Mal eben schnell einen Bierkasten hoch wuchten? Das macht Durst. Zudem erlaubt die flach angestellte Glasscheibe der Klappe keine Hochstapelei des Gepäckguts. Das aufgrund der kurzen Ladefläche sowieso nicht allzu üppig ausfallen darf: 321 Liter hinter der besetzten Rückbank sind eben Coupé typisch. Aber der Actyon ist ohnehin nicht als Lademeister konzipiert, auch wenn sich das Stauvolumen durch sukzessives Umklappen der Fondmöbel auf bis zu 1.614 Liter steigern lässt. 

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