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 Beeindruckend,
          wie es in Kombination mit der vom deutschen Getriebespezialisten ZF
          beigesteuerten Sechstufenautomatik die über 2,6 Tonnen Gewicht lässig
          vorantreibt. Dass laut der Werksangabe nach bereits 9,2 Sekunden Tempo
          100 erreicht ist, mag man da auf Anhieb unterschreiben. Wer die
          Schaltvorgänge, die das „intelligente“ Getriebe dem Gasfußtemperament
          seines Piloten entsprechend anpasst, nicht aus der Hand geben möchte,
          wechselt die Gänge eben im „CommandShift“ genannten 
          manuellen Modus. Ob seine Koordination zwischen Hand und
          rechtem Fuß beim herunterschalten ebenso schnell ist, wie die
          Elektronik des „Positive Torque“-Systems, das in diesem Falle
          automatisch mal kurz einen Zwischengasstoß einfließen lässt, mag
          jeder selbst austesten. Wir haben den Wettbewerb irgendwann
          aufgegeben...
          
            
 Wären
          wir bei dieser ersten Ausfahrt mit dem Range Rover Sport TDV8 nicht
          just auf kurvigen Bergstraßen unterwegs gewesen, hätten wir auch die
          elektronisch abgeregelten 209 km/h Höchstgeschwindigkeit auskosten können
          – weiß der Geier, warum Land Rover seinem Jungdynamiker den einen,
          psychologisch und auf dem Papier wichtigen Stundenkilometer verweigert
          hat. 
           
          
          
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