Damit
der Range auch im 21. Jahrtausend seine Spitzenposition unter den
Luxus-Geländewagen verteidigen kann, haben die Briten ihren
Longseller in den letzten paar Jahren gründlich aufgemöbelt und vom
Ballast der bis zum Jahrhundertwechsel andauernden Zwangsehe mit BMW
befreit. So wurden bereits zum Modelljahr 2006 die Benzinmotoren der
Bayern aus dem Range Rover verbannt und durch Triebwerke der
Konzernschwester Jaguar ersetzt. Und nun, zum Modelljahr 2007, folgte
der zweite konsequente Schritt: Der BMW Diesel wurde ebenfalls
ausgetauscht, einhergehend mit optisch kaum wahrnehmbaren, aber doch
tief greifenden technischen Neuerungen - schließlich hat auch die
Konkurrenz in den letzten Jahren mächtig aufgerüstet.
Außen
wie innen ist der Range weitgehend der Alte geblieben. Immer noch
stellt sich direkt nach dem Einsteigen diese aristokratisch-britische
Noblesse ein, mit der jeder Range seinen Passagieren ein Gefühl der
Behaglichkeit vermittelt wie das sonst kein zweiter Geländewagen
kann. Das Cockpit und die Mittel- konsole wurden leicht modifiziert
und der neuen Technik angepasst: Neue Luftausströmer unterstützen
die stärkere Klima- anlage bei Ihrer Arbeit, die neuen
Türverkleidungen wurden nötig, da die Seitenairbags nun direkt in
die Sitzlehnen verlegt wurden, um ihrer Aufgabe noch besser nachkommen
zu können, ein Knie-Airbag für den Fahrer zählt darüber hinaus
neuerdings zur Serienausstattung.
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