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 Test + Technik / Fahrbericht / Porsche Cayenne V6 

21.11.2005
Nesthäkchen - Porsche Cayenne V6
   

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Die Eigenständigkeit des Cayenne-Triebwerks beschränkt sich jedoch nicht auf die Akustik. Vielmehr haben die Porsche-Entwickler dem V6 einen Ansaugtrakt mit Schaltsaugrohr verpasst und ihm eine variable Nockenwellensteuerung spendiert. Als Ergebnis der Feinarbeiten am Motor stehen 250 PS (184 kW) bei 6.000 Touren an, als maximales Drehmoment wuchtet der Cayenne 310 Nm bei 3.200 U/min auf die Kurbelwelle. Und das reicht, um bereits den Basis-Cayenne im Reigen der schnellen Geländewagen und flotten SUV mitspielen zu lassen. An den Fahrleistungen gibt es also nichts zu kritisieren – vor allem, wenn man bedenkt, dass der Porsche knapp 2,4 Tonnen wiegt: In rund zehn Sekunden spurtet er aus dem Stand auf Tempo hundert und erst jenseits von 210 km/h ist Schluss mit dem weiteren Geschwindigkeitszuwachs.

Mitverantwortlich für die ansprechenden Fahrleistungen ist das mit knackig kurzen Schaltwegen operierende Sechsgang-Getriebe in Verbindung mit der gegenüber dem Touareg kürzeren Achsübersetzung (4,1:1). So gefällt der Cayenne V6 in den Gängen eins bis vier mit flottem Antritt, erst in den beiden letzten Übersetzungsstufen geht er subjektiv etwas verhaltener zur Sache. Doch die kurze Gesamtübersetzung schlägt sich beim Verbrauch nieder: gut 15 Liter vom teuren Super Plus dürfen es im Schnitt schon sein.Weiter


 
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