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 Test + Technik / Fahrberichte 

9.12.2005

Den Pfad gefunden:
Nissan Pathfinder 2.5 dCi

  

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Für Vortrieb sorgt ein völlig neu entwickelter Vierzylinder Common-Rail-Turbodiesel in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe; eine Fünfstufen-Automatik mit manueller Schaltgasse gibt es für den Pathfinder optional. 

Die Leistungsdaten des Motors sind beeindruckend: 174 PS liegen bei 4.000 Touren an und satte 403 Newtonmeter bei 2.000 U/min. Weniger üppig fällt dagegen sein Hubraum von nur 2,5 Litern aus. Entsprechend zwiespältig ist der erste Fahreindruck. Trotz variabler Schaufelgeometrie im Turbolader – was die Durchzugskraft bei niedriger Drehzahl verbessern soll – ist unter 2500 Touren wenig los, der kleine Motor hat es schwer mit den rund 2,3 Tonnen Leergewicht des Pathfinder. 

Ist die Fuhre aber erst einmal in Schwung, geht es zügig voran. Wesentlichen Anteil daran hat die Sechsgang-Schaltbox, die stets die passenden Anschlüsse liefert und leichtgängig arbeitet. Gleichzeitig ist die letzte Übersetzungsstufe relativ lang ausgelegt, was die Motordrehzahl bei hohen Geschwindigkeiten senkt: Selbst wenn die Tachonadel bei Vollgas auf 190 km/h steht (Nissan gibt als Höchstgeschwindigkeit 175 km/h an), verharrt der Drehzahlmesser noch rund 1000 U/min unterhalb des „Roten Bereichs“ der bei 5000 Touren beginnt. Zügige Autobahnetappen meistert der Pathfinder so Nerven schonend und Sprit sparend: Als Durchschnittsverbrauch nennt Nissan neun Liter auf hundert Kilometer. 

Als Alternative zum Diesel steht ein vier Liter großer V6 Benziner für den Pathfinder zur Wahl – es handelt sich dabei um eine aufgebohrte Version jenes Motors, der bereits im Sportwagen 350Z und im Murano für hervorragende Fahrleistungen sorgt. Im Pathfinder bringt er es auf eine Höchstleistung von 269 PS und ein Drehmomentmaximum von 385 Nm.  

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