Das
Fahrwerk mit vier einzeln aufgehängten Rädern trägt seinen Teil
zum komfortablen Reisen im Pathfinder bei: Einerseits straff genug
abgestimmt um ein sicheres Fahrgefühl aufkommen zu lassen, bügelt
es andererseits Bodenunebenheiten jeder Art souverän glatt. Abseits
der Straße gefällt die Bodenfreiheit von 25 Zentimeter, weniger
toll fällt dagegen die Achsverschränkung des
Schraubenfeder-Fahrwerks aus.
Viel
Platz, hochwertige Materialien und eine gelungene Variabilität
kennzeichnen den Innenraum des 4,74 Meter langen Pathfinder, der je
nach Ausstattungsversion fünf bis sieben Personen Platz bietet. Den
Einstieg zur dritten Sitzreihe erleichtert dabei ein ausgeklügelter
Klapp- und Verstellmechanismus der drei Einzelsitze in der zweiten
Reihe. So lässt sich das Kofferraumvolumen stufenweise bis auf 2091
Liter vergrößern.
Dabei
ist der Laderaumboden vollkommen eben und durch zusätzliches
Umklappen der Lehne des Beifahrersitzes findet selbst 2,8 Meter
langes Ladegut Platz. Eine Vielzahl an Ablagen, hochwertig anmutende
Materialien und eine komplette Ausstattung machen das Reisen im
Pathfinder zum Vergnügen. Zumindest auf den vorderen Plätzen, in
der zweiten Reihe ist die Bestuhlung dagegen etwas tief montiert,
sodass man hier mit unnötig stark abgewinkelten Beinen sitzt.
Bereits in
der 34.400 Euro teuren, Comfort genannten Basisversion ist die
Ausstattung umfangreich: Eine komplette Sicherheitsausstattung ist
ebenso Serie wie eine Vielzahl an Komfort-Extras (Klimaautomatik,
Radio-CD, Alufelgen etc.) oder die separat zu öffnende Heckscheibe,
die das Beladen erleichtert. Ab der Elegance-Ausstattung
für 37.900 Euro gibt es dann die dritte Sitzreihe, die den
Pathfinder zum Siebensitzer macht, darüber steht die Topversion
Premium für 41.900 Euro inklusive Leder und Schiebedach. |