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 Ein
            weiteres Geländewagen-Feature hat Nissan dem Pathfinder löblicherweise
            ebenfalls spendiert: Ein Reduktionsgetriebe mit einer Geländeuntersetzung,
            die diesen Namen auch verdient. Mit einem Übersetzungsverhältnis
            von 2,6:1 sorgt sie für Durchzugskraft bei niedriger
            Kriechgeschwindigkeit und baut eine erfreulich hohe
            Motorbremswirkung in steilen Bergabpassagen auf. So kommt der
            Pathfinder selbst in schwierigem Gelände gut zurecht.  
 Trotz
            seiner klassischen Offroad-Merkmale ist der Pathfinder ein moderner
            Fourwheeler – Starrachsen und simpler Zuschalt-Allrad haben
            ausgedient, der schlicht-einfache Geländewagen-Innenraum ist einer
            variablen Komfortausstattung gewichen.   
  Über einen Drehschalter auf
            der Mittelkonsole kann die Kraftverteilung zwischen den Achsen gewählt
            werden: In der Stellung „2WD“ werden ausschließlich die Hinterräder
            angetrieben, während bei „Auto“ eine elektronisch gesteuerte
            Lamellenkupplung bei Bedarf bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die
            Vorderräder weiterleitet. In der Schalterstellung „4HI“ wird
            die Kraft konstant zu jeweils der Hälfte auf beide Achsen verteilt,
            bei „LO“ zusätzlich die Geländeuntersetzung aktiviert. 
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