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            der Verzicht auf Sicherheitsfeatures bei Einstiegsmodellen ja bei
            vielen Herstellern gang und gäbe ist, ärgert doch, dass die Luftsäcke
            beim Pajero „Classic“ nicht mal gegen Aufpreis zu haben sind.
            Und auch das Fehlen der Fernbedienung für die Zentralverriegelung
            wirkt sich in diesem Fall recht nervig aus: Sie funktioniert nämlich
            nur beim Betätigen des Fahrertürschlosses. Dreht man den Schlüssel
             auf der Beifahrerseite,
            tut sich an den restlichen Portalen rein gar nichts und an der Hecktür
            fehlt das Türschloss völlig – das ist echt umständlich beim be-
            und entladen! 
 Hat
            man sich mit diesen paar Ausstattungs-Schrulligkeiten aber erst
            einmal arrangiert, versöhnt der „Classic“ mit seinem großzügigen
            Wohnraum schnell. Die vorderen Passagiere finden auf mit 54
            Zentimetern wirklich breiten und bequemen Sitzen Platz – hinten
            thront man komfortabel auf einer Sitzbank, die mit ihrer Höhe von
            23 cm einen entspannten Kniewinkel zulässt. Die knapp eineinhalb
            Meter Innenbreite lassen jede Menge Bewegungsfreiheit für die
            Ellenbogen und über dem sowohl in der Höhe als auch in der Neigung
            verstellbaren Fahrersitz herrscht immer noch gut ein Meter Luft zum
            Dachhimmel. Und auch die Ausstattung ist reichlich: Elektrische
            Fensterheber sind ebenso Serie wie eine Klimaautomatik oder beheizte
            und elektrisch verstell- sowie anklappbare Außenspiegel – so lässt
            es sich gut reisen im Spar-Pajero.
            
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