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            seit November vergangenen Jahres ist alles anders – bis auf den
            Namen: Seit diesem Zeitpunkt ist der Pajero „Classic“ nur mehr
            eine ausstattungsmäßig abgespeckte Version des aktuellen Modells
            (V60), mit der gleichen modernen Technik und Optik. Und beim Blick
            in die Preisliste kommt man dann erst richtig ins Staunen: Der „Classic“
            ist um 8.200 Euro billiger als der inzwischen mit dem Namenszusatz
            „Inside“ geschmückte normale Pajero. Doch deshalb ist noch
            lange kein großer Verzicht angesagt: Äußerlich kommt der „Classic“
            auf  6-Zoll-Stahlfelgen
            statt schicker Alus daher, die Stoßstangen sind nicht lackiert und
            auf Chrom-Zierrat wurde ebenso verzichtet wie auf die seitlichen
            Trittbretter – für all diejenigen, die ihren Offroader auch mal
            im Gelände bewegen wollen, ist das alles ja nicht gerade von
            Nachteil. 
 Und
            der positive Eindruck verstärkt sich im Innenraum noch: Da wurde
            offensichtlich nicht viel gespart – allein die Applikationen im
            Holz- und Titan-Look fehlen, ebenso wie die stark getönten Scheiben
            hinten sowie der Tempomat. Das Radio muss man sich im Elektromarkt
            besorgen und anstatt der versenkbaren dritten Sitzreihe befindet
            sich beim Fünftürer eine riesige Ablageschale unter dem Boden der
            Ladefläche. Wer dann noch ein wenig genauer hinsieht, dem fallen
            zwei weitere Sparmaßnahmen auf: Die Seitenairbags vorne fehlen beim
            „Classic“ ebenso, wie die Fernbedienung für die
            Zentralverriegelung. 
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