Sie
ist letztlich, zusammen mit dem „MACS“,
auch in prekären Situationen
auf der Straße
gefragt, falls der Outlander-Lenker die Gutmütigkeit
des primär
auf Komfort ausgelegten Fahrwerks einmal ausreizt. Beispielsweise in
schnellen Kurven, in denen der 1,6-Tonner aufgrund des Antriebslayouts
grundsätzlich
zum Untersteuern, dem eigentlich harmlosen Schieben über die
Vorderachse neigt.
Was
eher selten vorkommen mag, wenn man den Outlander fahrdynamisch als
den Familienkombi nutzt, als der er auch rein innenarchitektonisch
konzipiert ist: Innerhalb der kompakten 4,64 Außenlänge
lassen sich je nach Ausstattungspaket exklusive des Fahrers bis zu
sechs Passagiere befördern.
Mit
den beiden Paketen „Inform“
und „Invite“
(28.990,- und 30.490,- €)
fungiert der Outlander II als normaler Fünfsitzer
mit einer um 80 mm verschieb- und im Verhältnis
60:40 teil- sowie klappbaren Rückbank.
Letzteres funktioniert übrigens
im wahrsten Wortsinn kinderleicht via Zugschalter in den Seitenwänden:
einmal Fingerhakeln und „Klicke-di-klack“ falten sich die
jeweiligen Elemente der Banklehne sowie -fläche
automatisch hinter den Vordersitzen ein.
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