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 Test + Technik / Fahrbericht / Mitsubishi Outlander DI-D

14.2.2007

Fahrvorstellung: 
New Outfit, high Output - Mitsubishi Outlander DI-D

   

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Dabei soll neben der deutlich gewachsenen und ansprechend modern gezeichneten Karosserie sowie dem variablen Innenraum vor allem der von Volkswagen eingekaufte 2.0-Liter Diesel als Verkaufsargument überzeugen: Das 103 kW/140 PS starke Vierzylinder-Vierventiler Aggregat zählt mit seiner Pumpe-Düse-Einspritzung zwar nicht mehr zu den allermodernsten Vertretern der Selbstzünder-Fraktion, vermag aber die je nach Ausstattung bis zu 1.690 Kilo Leergewicht des Outlander ab rund 1.500 U/min durchaus zügig zu bewegen. Knapp 11 Sekunden benötigt man auf dem Weg durch die ersten drei Ebenen der sechsgängigen, präzise flutschenden Schaltkulisse für den Sprint auf 100 km/h. Und auch in puncto Elastizität hinterlässt das langhubige Triebwerk in seiner Outlander-Adaption einen ordentlichen Eindruck. Lediglich zum Anfahren braucht's eine erhöhte Dosis im Zusammenspiel von Kupplung und Gasfuß.

Einmal auf Tempo, mag man es sich im Bereich um die 3.000 bis 4.000 Umdrehungen gemütlich machen, in denen der Zwoliter-Motor den Outlander im kommoden Autobahntempo hält. Doch just hier scheint noch etwas Nacharbeit in Sachen Schwingungsdämpfung nötig: Die beiden von uns bei der Fahrvorstellung bewegten Testwagen warteten in diesem Bereich mit niederfrequenten, unangenehmen Resonanzen auf. Kein VW-typisches Phänomen, es mag mit der Auspuffverlegung und -aufhängung beim Outlander zusammenhängen. Ansonsten lässt sich über die Selbstdarstellung des Wolfsburger Turbodiesel nicht meckern: Im oberen Drehzahlbereich beflügelt er den Mitsubishi laufruhig bis zu knapp 190 km/h und soll sich im Schnitt mit rund sieben Liter Diesel zufrieden geben.

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