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  Test + Technik / Fahrbericht / Mitsubushi L200 2.5 DI-D

31.05.2007
Mitsubishi L200 Doppelkabine – 
Mehr als ein Dritte-Welt-Laster
  

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Andererseits lässt der Intercooler seine Passagiere nie über sein Verbrennungsprinzip im Unklaren. Nach dem Kaltstart nimmt er seine Arbeit laut nagelnd auf und auch warm gefahren zeigt er sich eher von der kernigen Seite. Was ja nun wirklich keine Schande ist bei einem Nutzfahrzeug, dessen Fahrwerk mit einer vorderen Einzelradaufhängung zwar ein wenig auf Komfort getrimmt ist, dessen blattgefederte hintere Starrachse aber eher dem Nutzwert dient als übertriebenen Komfortansprüchen. Knappe 900 Kilo Zuladung (ausstattungsabhängig) und 2,7 Tonnen Anhängelast dürften in den meisten Fällen ausreichen und erlauben doch eine Fahrwerksabstimmung, die auch im unbeladenen Zustand noch einen Rest an Federungskomfort zulässt.

 

Doch diese Faktoren werden zweitrangig, sobald man die geteerten Straßen verlässt. Hier zeigt nun die hintere Starrachse ihre Qualitäten: Unabhängig vom Beladungszustand hält sie die Bodenfreiheit unter dem Differenzial konstant und nimmt auch die Schläge verworfener Pisten nicht übel. Darüber hinaus bewahrt ein massiver Unterfahrschutz den Motor vor den Folgen harter Grundberührungen und auch die restliche Technik – wie Verteilergetriebe oder Auspuff – verstecken sich gut geschützt oberhalb des massiven Leiterrahmens.

 

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