Und
die 3.000 Euro für das Intense-Paket sind gut angelegt, beinhaltet
es neben dem Permanent-Allrad mit Reduktionsgetriebe und sperrbarem
Zentraldifferenzial auch noch ein ESP sowie eine Traktionskontrolle
als sicherheitstechnische Errungenschaften. Darüber hinaus hat der
L200 Intense auch noch eine Vielzahl an Komfort-Extras (Radio-CD,
Klimaautomatik etc.) sowie optische Verschönerungen, von den
Alufelgen, über Trittbretter bis zu Kotflügelverbreiterungen
serienmäßig an Bord.
Als
einzig lieferbare Motorversion steht für den L200 ein 2,5 Liter großer
Turbodiesel zur Verfügung, der nun von einer modernen
Common-Rail-Einspritzung mit Treibstoff versorgt wird. Mit seiner Höchstleistung
von exakt 100 kW (136 PS) bei 4000 U/min steht der L200 eher am
unteren Ende der Leistungsskala der japanischen Leicht-Pickups, die
ja in der jüngsten Vergangenheit deutlich Richtung Motorpower
aufgewertet worden sind – so bringen es beispielsweise der
Dreiliter-Hilux von Toyota oder der Nissan Navara auf 171 Pferdestärken.
Dennoch braucht keiner im L200 Angst zu haben, mit Lkw-Tempo
unterwegs zu sein. Einmal in Schwung, stehen schon mal 180 Sachen
auf dem Tacho, was gemessenen 172 Stundenkilometern entspricht. Und
auch im Durchzug gibt sich der Vierzylinder, der sein maximales
Drehmoment von 314 Nm bei 2.000 Touren bereitstellt, keine Blöße:
etwas über neun Sekunden braucht der Mitsubishi für den
Zwischenspurt von 60 auf 100 km/h im vierten Gang. Dabei hält sich
der Verbrauch in Grenzen – nur
gut zehn Liter konsumierte der L200 im Schnitt auf einhundert
Testkilometer.
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