Im
L200 verteilt der Super Select 4WD die Motorkraft per
Zentraldifferenzial zu gleichen Teilen an beide Achsen. Die parallel
geschaltete Viscosperre kann im Bedarfsfall manuell aktiviert werden
– sobald die Geländeuntersetzung (1,9:1) eingelegt wird, erfolgt
die Sperrung zwangsweise. Im Gegenzug hat der Fahrer aber auch die Möglichkeit,
den Vorderradantrieb in der Straßenübersetzung komplett
abzuschalten, sodass der L200 als reiner Hecktriebler unterwegs ist.
Das
Design der Frontpartie des neuen L200 erinnert stark an den
Dakar-Sieger Pajero Evolution, unter dem Blech blieb er aber ein
robuster Pickup. Die je nach Aufbauversion zwischen 5,0 und 5,19
Meter lange Karosserie ruht auf einem massiven Leiterrahmen. An der
Hinterachse kommt weiterhin eine blattgefederte Starrachse zum
Einbau, die Vorderräder sind nun aber an doppelten Querlenkern geführt,
für ordentliche Dämpfung sorgen Federbeine.
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