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 Länge läuft:
            Diese alte Segler-Weisheit bestätigt sich auch beim Mercedes GL.
            Schon der Radstand von 3,08 Metern lässt Bodenverwerfungen kaum
            eine Chance, das Zweieinhalb-Tonnen-Schiff ins Wanken zu bringen.
            Für den optimalen Fahrkomfort sorgt letztendlich das aufwändige
            Fahrwerk mit vier einzeln aufgehängten Rädern, deren Eigenleben
            von einer serienmäßigen Luftfederung in Zaum gehalten wird. Und
            damit jeder Chauffeur das ihm optimal erscheinende Setup findet,
            kann per Schalterklick die Fahrwerkscharakteristik in drei
            Positionen justiert werden: von Comfort über Auto bis Sport. 
 Die
            Basismotorisierung für die GL-Klasse stellt das im Testwagen
            verbaute 320 CDI Triebwerk dar - ein Turbodiesel mit
            Common-Rail-Direkteinspritzung der dritten Generation und
            Piezo-Injektoren, die den Kraftstoff mit einem Druck von bis zu
            1.600 bar besonders fein und in fünf Portionen pro Zündung
            aufgeteilt in den Brennräumen zerstäuben. Als Ergebnis sinken
            Verbrauch und Abgasemissionen, während die Laufkultur
            zunimmt.  |