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  Test + Technik / Fahrbericht / Lexus RX 400h

28.06.2007

Lexus RX 400h - Hör mal, was da rollt...

 

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Dieses Antriebslayout nennt sich nach der Lexus-Diktion "Hybrid Synergie Drive", kurz HSD, und stellt eine Kombination aus verschiedenen Komponenten dar: Einem Generator, der als Anlasser und Stromerzeuger fungiert, einem Verbrennungsmotor als zentralem Kraftwerk und Energielieferant sowie eben zwei E-Motoren für langsames Dahinrollen bzw. Leistungspotenzierung (Link). Sparpotenzial beinhaltet diese Kombination beim Rollen, Bremsen und im Stand: Den Fuß vom Gas genommen (beispielsweise auf Gefällstrecken) oder auf das Bremspedal gestemmt, schaltet die Elektronik auf Energierückgewinnung (Link). Sprich: Die Elektromotoren fungieren als Generatoren, die diese gewonnene Energie wieder an die Hochleistungsbatterien (Link) spenden. 

Die sitzen übrigens platzsparend unter der Rückbank, was den potenziellen Laderaum im Vergleich zum konventionellen RX 350 aber nur geringfügig einschränkt. Das Aufladen ist auch bitter nötig - vor allem wenn man sich im Stadtverkehr redlich um lautloses Stromern müht. Dann sind besagte Akkus nach etwa einem Viertelstündchen leer gesaugt und der V6 grummelt auch im Stand vor sich hin. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Batterien sowie den Verlauf des Energiezu- bzw. abflusses mag sich der verspielte 400h-Fahrer auf einem farbigen Display informieren. Das zeigt zudem den aktuellen Verbrauch an - und lässt fast diebische Freude aufkommen, wenn es bei schweigendem Benziner runde null Liter auf 100 km aufleuchten lässt.

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