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            Antriebslayout nennt sich nach der Lexus-Diktion "Hybrid
            Synergie Drive", kurz HSD, und stellt eine Kombination aus
            verschiedenen Komponenten dar: Einem Generator, der als Anlasser und
            Stromerzeuger fungiert, einem Verbrennungsmotor als zentralem
            Kraftwerk und Energielieferant sowie eben zwei E-Motoren für
            langsames Dahinrollen bzw. Leistungspotenzierung (Link).
            Sparpotenzial beinhaltet diese Kombination beim Rollen, Bremsen und
            im Stand: Den Fuß vom Gas genommen (beispielsweise auf
            Gefällstrecken) oder auf das Bremspedal gestemmt, schaltet die
            Elektronik auf Energierückgewinnung (Link).
            Sprich: Die Elektromotoren fungieren als Generatoren, die diese
            gewonnene Energie wieder an die Hochleistungsbatterien (Link)
            spenden.  
  Die sitzen übrigens platzsparend unter der Rückbank, was
            den potenziellen Laderaum im Vergleich zum konventionellen RX 350
            aber nur geringfügig einschränkt. Das Aufladen ist auch bitter
            nötig - vor allem wenn man sich im Stadtverkehr redlich um
            lautloses Stromern müht. Dann sind besagte Akkus nach etwa einem
            Viertelstündchen leer gesaugt und der V6 grummelt auch im Stand vor
            sich hin. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Batterien sowie
            den Verlauf des Energiezu- bzw. abflusses mag sich der verspielte
            400h-Fahrer auf einem farbigen Display informieren. Das zeigt zudem
            den aktuellen Verbrauch an - und lässt fast diebische Freude
            aufkommen, wenn es bei schweigendem Benziner runde null Liter auf
            100 km aufleuchten lässt. |