Gleiches
gilt für Begeisterungsfaktor Nummer 2: Weder der RX 400h-Novize am
Lenkrad noch sein Gasfuß-nervöser Ampelnachbar trauen dem 4,76
m-Trumm auf den ersten Blick jenen "Bumms" zu, mit dem die
rund 2,1 Tonnen schwere SUV-Karosse beim zügigen Tritt auf das
rechte Pedal vorangetrieben wird. Vor allem der Sprint vom Stand auf
Stadttempo 50 bis 60 km/h gestaltet sich beeindruckend zügig. Der
Grund ist klar: Es wird dann eben doch Explosionsstoff in die
Zylinder gespritzt und gleichzeitig besagtes E-Werk
beschleunigungsunterstützend aktiviert. Wenn dann im Bedarfsfall
auch noch der hintere Elektromotor mitspielt, setzt das gesamte
Energiewerk des Lexus RX 400h satte 272 PS oder besser 750
Newtonmeter frei (Link).
Dann, und nur dann, ist dieses Hybrid-SUV auch ein
"echter" Allradler, werden eben Vorder- und Hinterachse
angetrieben. Allerdings unabhängig voneinander, sprich: sie sind
nicht im klassischen 4x4-Sinne mit einer durch ein
Mittendifferenzial laufenden Antriebswelle verbunden..
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