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 Im
            Zuge der Diskussion um die Verbrauchs- und CO2-Werte von Allrad-SUV
            hat derzeit lediglich Toyota mit einem Modell der edlen Tochtermarke
            Lexus einen Trumpf in der Hand: Den RX 400h. Denn das kleine
            "h" steht für ein großes Hybrid-System mit je einem
            Elektromotor an Vorder- und Hinterachse, die den 3,3 Liter V6 bei
            akutem Leistungsbedarf mit reichlich Drehmoment unterstützen und
            seinen Benzindurst mäßigen sollen (Link).
            Im Stadtverkehr oder bei Schritttempo wird der Ottomotor sogar
            abgeschaltet - dann surrt der große Lexus stumm, nur getrieben von
            einem bzw. zwei E-Motoren, vor sich hin (Link). 
 Und
            so sind es denn vor allem zwei Dinge, die den unbedarften Fahrer an
            diesem Lexus RX 400h auf Anhieb begeistern: Erstens das lautlose
            Dahingleiten, wenn man vom Start weg behutsam auf das Gaspedal
            tritt, das in diesem Fall ja kein Mischungsverhältnis in die
            Brennkammern des Sechszylinder-Motors befördert. Sondern den
            Elektromotor in der vorderen Antriebseinheit in Gang setzt. Damit
            kann man - ungewollt - Leute erschrecken: Beispielsweise beim
            Ausfahren vom Parkplatz. Passanten kennen lautlose Gleiter
            allenfalls als kleines Solar-Elektromobil. Ein SUV, das lediglich
            durch Abrollgeräusche auf sich aufmerksam macht, sorgt da für
            basses Erstaunen. |