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  Test + Technik / Fahrbericht / Lexus RX 400h

28.06.2007

Lexus RX 400h - Hör mal, was da rollt...

  

 

Im Zuge der Diskussion um die Verbrauchs- und CO2-Werte von Allrad-SUV hat derzeit lediglich Toyota mit einem Modell der edlen Tochtermarke Lexus einen Trumpf in der Hand: Den RX 400h. Denn das kleine "h" steht für ein großes Hybrid-System mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse, die den 3,3 Liter V6 bei akutem Leistungsbedarf mit reichlich Drehmoment unterstützen und seinen Benzindurst mäßigen sollen (Link). Im Stadtverkehr oder bei Schritttempo wird der Ottomotor sogar abgeschaltet - dann surrt der große Lexus stumm, nur getrieben von einem bzw. zwei E-Motoren, vor sich hin (Link).

Und so sind es denn vor allem zwei Dinge, die den unbedarften Fahrer an diesem Lexus RX 400h auf Anhieb begeistern: Erstens das lautlose Dahingleiten, wenn man vom Start weg behutsam auf das Gaspedal tritt, das in diesem Fall ja kein Mischungsverhältnis in die Brennkammern des Sechszylinder-Motors befördert. Sondern den Elektromotor in der vorderen Antriebseinheit in Gang setzt. Damit kann man - ungewollt - Leute erschrecken: Beispielsweise beim Ausfahren vom Parkplatz. Passanten kennen lautlose Gleiter allenfalls als kleines Solar-Elektromobil. Ein SUV, das lediglich durch Abrollgeräusche auf sich aufmerksam macht, sorgt da für basses Erstaunen.

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