2.04.2007 |
Erster
Fahrbericht eines Hardliners -
Land Rover Defender Modelljahr 2007
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Schon
nach kurzer Fahrt beginnt dann ein wahres Feuerwerk an weiteren
Aha-Erlebnissen. Trotz Temperaturen im einstelligen Plus-Bereich stellt
sich im neuen Defender wohlige Wärme ein, deren Verteilung darüber
hinaus auch feinfühlig dosiert werden kann. Außerdem ist im neuen
Defender selbst bei Autobahn-Tempo eine unangestrengte Konversation möglich
– ja der Landy ist richtig leise geworden.
Dafür
sind einerseits die Lärmschutzmaßnahmen verantwortlich, die mit der Überarbeitung
einhergegangen sind, andererseits ist die neue Motor-Getriebeeinheit der
wesentliche Quell gestiegener Fahrfreude. Auf den ersten Blick scheint die
Implantation des 2,4 Liter großen Common-Rail-Diesels aus dem Ford
Transit nicht gerade als großer Forschritt: Nur vier statt bislang fünf
Zylinder, bei weitgehend gleichem Hubraum und einer unveränderten
Leistung von 90 kW (122 PS). Doch der zweite Blick offenbart den wahren
Charakter des Lieferwagen-Motors, den Land Rover natürlich für den
Einsatz in einem Hardcore-Offroader gründlich modifiziert hat: Mit 360
Newtonmeter stellt der neue Vierventiler ein um 20 Prozent höheres
Drehmoment bereit als sein Vorgänger. Noch wichtiger ist, dass bereits
bei 1.500 Touren 315 Nm zur Verfügung stehen.
Weiter
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