Test + Technik / Fahrbericht / Land
Rover Defender 110 |
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Doch bereits beim entern der Fahrerkabine stellt sich das erste große Aha-Erlebnis ein. Vor dem Fahrer prangt ein modernes Armaturenbrett im Discovery-Stil, das durchaus nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet wurde und ein richtiges Komfort-Gefühl vermittelt. Auch die gesamte Sitzlandschaft, die je nach Modell und Ausführung zwei bis sieben Passagieren Platz bietet, ist neu: Das vordere Gestühl wurde modifiziert und hat nun längere Lehnen, die dem Rücken ausreichend Halt geben, hinten hat sich gar revolutionäres getan: Alle Passagiere sitzen nun in Fahrtrichtung, die seitlichen Längssitze beziehungsweise -bänke haben ausgedient. Doch wenigstens nach dem Zuziehen der Fahrertür stellt sich wieder ein wenig Nostalgie ein: Für das Empfinden komfortverwöhnter Kontinentaleuropäer sitzen Fahrer und Copilot immer noch ein wenig arg dicht an der Tür, was die Ellenbogenfreiheit einschränkt und gesteuert wird der Defender immer noch über das absolut airbaglose Lenkrad mit seinem Pralltopf-Knubbel in der Mitte, das wir bereits aus dem Vorgängermodell kennen.
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