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 Nach
            wie vor ein Manko des Briten ist die Sitzposition. Großgewachsene
            haben ihre liebe Not, sich auf dem nur wenig nach hinten
            verstellbaren und weit nach links gerückten Sitzmöbel zu
            arrangieren. Hier hilft nur der Gang zum Zubehör-Anbieter, um einen
            anatomisch guten Sitz sowie eine passende Sitzschienenverlängerung
            zu erwerben.  
 Auch
            die Handhabung des Landy macht mehr Mühe als in modernen,
            zeitgeistigen SUVs. Das Getriebe möchte sorgfältig bedient sein,
            schlampige Schaltmanöver werden mit knorriger Schwergängigkeit
            bestraft. Die Kupplung - im Stop-and-Go-Verkehr brennt die linke
            Wade. Die Heizungsanlage - legendär merkwürdig.  
 Auch
            in Sachen Geräusch sollte man sich keinen Illusionen hingeben: Der
            Defender ist laut. Autobahn-Vollgas über mehrere hundert Kilometer
            macht keinen Spaß, für so etwas kauft man sich besser ein anderes
            Auto. |