Gleiches
gilt für den Innenraum: die Instrumente wurden neu gezeichnet, und
die Mittelkonsole erstrahlt in einem modifizierten Design – doch
auch hier fallen die Änderungen erst auf den zweiten Blick auf.
Die
wesentlichen Modifikationen fanden dagegen unter dem Blech statt. So
erfuhr der 140-PS-Diesel eine deutliche Leistungsspritze um
21 Prozent auf 170 PS (125 kW), die bei
3.800 Umdrehungen anliegen – diese wurde nicht zuletzt auch
deshalb nötig, weil der Sorento seinen Mitbewerbern in dieser
Disziplin inzwischen ein wenig hinterher gehinkt ist: 160 bis 175 PS
sind in seiner Klasse inzwischen Standard. Der
Vierzylinder-Diesel hat zwar immer noch 2,5 Liter Hubraum, verfügt
aber nun über einen modernen Turbolader mit variabler
Turbinengeometrie (VTG): So schafft der Sorento 2.5 CRDi den Sprung
über die Euro-4-Messlatte. Gleichzeitig stieg das
maximale Drehmoment des Vierventilers um 14 Prozent von 343 Nm auf
392 Nm bei 2.000 U/min.
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