Einiges hat
sich beim Verbrauch getan: Mit extrem zurückhaltender Fahrweise ist
es möglich, den Vierzylinder mit 8,5 Litern Normalbenzin
abzuspeisen. Im normalen Einsatz werden es selten mehr als elf
Liter. Bei Dauervollgas rauschen zwischen 15 und 16 Liter durch die
Einspritzdüsen, doch diesen Extremverbrauch wird man nur selten
erfahren. Damit geht der Vierzylinder in ausreichende Distanz zum
großen Vierliter.
Im Gelände
zeigt sich, dass der Wrangler nach wie vor eines der besten
Fahrzeuge auf dem Markt ist, wenn es in die Botanik geht. Die kurz
übersetzten Achsen in Verbindung mit der ultrakurzen
Geländeuntersetzung sorgen für hervorragende Kriechfähigkeiten.
Der kurze Radstand und der gut geschützte Unterboden erlauben eine
sehr sorglose Turnerei im Gelände - da verbiegt so schnell nichts.
Das robuste Schraubenfeder-Fahrwerk lässt eine akzeptable
Verschränkung zu, im Gelände zahlt sich besonders bei schnellerer
Gangart die Konstruktion mit zwei Starrachsen aus. Der Motor hat
eigentlich in jeder Lebenslage genug Kraft, auch für längere,
steilere Hänge.Nicht nur der Optik wegen würde man sich allerdings
gelegentlich größere Räder wünschen. Wie der Wrangler Rubicon
zeigt, verkraftet das Original-Fahrwerk auch Reifen der Dimension
31x10,5 R 15. Damit wäre auch bei der Bodenfreiheit einiges
erreicht. Interessant.
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