Mit einem einzigen Griff verschwindet die dritte Sitzreihe bei Nichtgebrauch im Fahrzeugboden, sodass eine ebene Ladefläche von 90 Zentimeter Läge entsteht, auf der ein knapper Kubikmeter Gepäck befördert werden kann. Klappt man auch noch die zweite Sitzreihe um, entsteht ein Laderaum, der bis zu den Lehnen der Vordersitze reicht und 1.776 Liter fasst.
Seine Technik entleiht sich der in Graz bei Magna Steyr gebaute Commander in wesentlichen Teilen vom Grand Cherokee. Die beiden Markenbrüde
rteilen sich Allradantrieb, Motor, Fahrwerk, Lenkung und sogar den unteren Teil des Armaturenbretts. Und das ist auch gut für den Commander. Der drei Liter große V6-Zylinder Common-Rail-Turbodiesel aus dem Daimler-Chrysler-Konzernregal legt sich mächtig ins Zeug: Noch mehr als mit seinen 218 PS Höchstleistung beeindruckt er mit dem Drehmomentberg von 510 Nm, der bereits bei 1.600 Umdrehungen anliegt. Seine souveräne Kraftentfaltung sorgt für ein entspanntes Fahren, wozu auch die weich schaltende Fünfgang-Automatik einen wesentlichen Beitrag leistet. Wer will, kann die einzelnen Übersetzungsstufen alternativ manuell ansteuern, indem er den Wählhebel nach links oder rechts antippt – doch wirklich nötig ist das nicht, die Automatik macht in nahezu allen Fahrsituationen genau das Richtige.
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