Natürlich bietet die kantige Karosserie mit ihrer steilen Frontscheibe dem Fahrtwind jede Menge Widerstand, sodass bei 191 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht ist. Und auch der Durchschnittsverbrauch steigt im Testbetrieb auf exakt 13 Liter, was immerhin 2,2 Liter mehr sind, als die Werksangabe vorgibt. Dafür sorgt sich zumindest der serienmäßige Rußpartikel-Filter um möglichst geringe Schadstoffemissionen.
Zur souveränen Antriebseinheit passt das komfortabel abgestimmte Fahrwerk. Mit seiner vorderen Einzelradaufhängung und der schraubengefederten Starrachse hinten entspricht es einer beinahe schon klassischen Geländewagen-Konstruktion. Dieses Fahrwerks-Layout sorgt einerseits für Langstreckenkomfort auf der Straße und andererseits für eine brauchbare Verschränkung im Geländebetrieb sowie eine konstante Bodenfreiheit unter der Hinterachse – unabhängig vom Beladungszustand. Weniger überzeugend sind der dünne Kunststoff-Unterfahrschutz unter dem Motor sowie der in Fahrzeugmitte relativ ungeschützt und nur 22 cm über dem Boden hängende Auspuff.
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