zur Homepage
  Test + Technik / Fahrbericht / Jeep Cherokee

30.07.2007
Jeep Cherokee 2.8 CRD Automatik - Völkerverständigung
 

Zurück

 
 

Als weniger passend empfindet so mancher die Getriebe- Allradkombination der Geländewagenbauer in Ohio, wo der Cherokee vom Band läuft. In Verbindung mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe kommt nämlich ausschließlich der Command-Trac genannte Zuschalt-Allrad zum Einbau – nur in Verbindung mit der optionalen Fünf-Stufen-Automatik findet der Permanent-Allrad Einzug in den Cherokee 2.8 CRD. Bei diesem Selec-Trac genannten System verteilt ein Zentraldifferenzial die Antriebskraft auf beide Achsen, wobei die Besonderheit darin besteht, dass der Fahrer den Vorderradantrieb auch deaktivieren kann – ein Feature, dessen tieferen Sinn wohl nur die US-Offroader verstehen.

Ein Jeep gehört erstmal ins Gelände! Und hier kann der Cherokee 2.8 CRD Automatik seine Stärken ausspielen. Mit kurzer Untersetzung und Power aus dem Drehzahlkeller wühlt er sich – wenn es sein muss – auch in Schrittgeschwindigkeit durch jedes Gelände. Sein Fahrwerk mit einer schraubengefederten Starrachse hinten und Einzelradaufhängung vorne verschränkt gut und dämpft auch die Schläge bei schnellen Pistenfahrten ordentlich ab. Kurze Karosserieüberhänge lassen Nase und Heck des Cherokee auch bei gröberen Geländeverwerfungen nicht gleich aufsitzen. Eines Jeep unwürdig ist allerdings die Bodenfreiheit auf SUV-Niveau.

 

Weiter Weiter

 
 
Zurück zur Übersicht
TEST + TECHNIK
 
Fahrberichte
 
Jeep Cherokee 2.8 CRD Automatik
 
 
 
 
 
 
 
 
Zurück zum Seitenanfang Weiter
 
 
Video Kurvenfahrt