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  Test + Technik / Fahrbericht / Hyundai Tucson

8.03.2006

Außen klein – innen groß 
Hyundai Tucson 2.0 CRDi VGT 4WD

 

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Im Fahrbetrieb zeigt sich der quer eingebaute Direkteinspritzer als ausgewogene Antriebsquelle. Sobald sich der Drehzahlmesser der Zweitausender-Markierung nähert, zieht der Tucson CRDi zügig los und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 180 Stundenkilometer. Dabei hält sich das Motorgeräusch dezent im Hintergrund und der Verbrauch in erfreulichen Grenzen: 7,1 Liter Diesel nennt Hyundai als Durchschnittsverbrauch für 100 km Fahrstrecke.

 

Die Motorkraft wird im Terracan CRDi 4WD über ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder eine optionale Vierstufen-Automatik im Normalfall an die Vorderräder geleitet. Beginnen diese durch zu drehen, leitet eine elektromagnetisch angesteuerte Ölbad-Kupplung bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterachse. Über einen Druckknopf am Armaturenbrett kann der Fahrer zusätzlich bis zu einer Geschwindigkeit von 35 km/h einen starren Durchtrieb zwischen den beiden Achsen herstellen.

„Interactive Torque-Management“ nennt Hyundai dieses Allradsystem ohne Geländeuntersetzung, das die Koreaner allerdings nur als Extra sehen – die beiden Vierzylinder-Triebwerke gibt es nämlich auch in Verbindung mit einem reinen Frontantrieb.

 

Mit seiner straffen Abstimmung und der Einzelradaufhängung rundum ist das Fahrwerk des Tucson klar auf den Straßenbetrieb hin ausgelegt. Zügig umrundet er Kurven, lässt sich von Bodenwellen nicht aus der Ruhe bringen und hält Fahrbahnstöße konsequent von den Passagieren fern. 

 
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