Das
Streben nach einer komfortablen Fortbewegung prägt auch die Arbeit
des Fahrwerks mit seiner vorderen Einzelradauf- hängung an
McPherson-Federbeinen und der hinteren ebenfalls schraubengefederten
Mehrlenker-Konstruktion: Kleine wie größere Straßenschäden hält
der Santa Fe effektiv von den Passagieren fern. Passend dazu
verrichtet die Lenkung leichtgängig ihren Dienst, mit ausreichender
Rückmeldung von der Straße.
Rund
14 stressfreie Sekunden – ohne quietschende Räder oder am Lenkrad
zerrenden Antriebseinflüssen – vergehen, ehe der Santa Fe vom
Stand auf Tempo hundert beschleunigt hat, und bei 175 km/h ist
Schluss mit dem weiteren Geschwindigkeits- zuwachs.
Die Fahrleistungen
der Automatik-Diesel-Kombination animieren zur entspannten
Fahrweise, die an der Tankstelle belohnt wird: Gut neun Liter
reichen für eine Fahrstrecke von hundert Kilometern. Schade nur,
dass der Diesel-Santa-Fe bislang nur die Euro 3 Schadstoffhürde
schafft, doch ab Herbst 2006 soll der Koreaner Euro-4-konform und
mit Rußfilter ausgerüstet auf unsere Straßen rollen.
|