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  Test + Technik / Fahrbericht / Hyundai Santa Fe

12.09.2006

Cruiser auf koreanisch - 
Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi 4WD Automatik

 
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Im dahinter liegenden – immer noch gut einen Meter langen – Ladeabteil haben die Koreaner Platz für ein weiteres Sitzmöbel gefunden, das den Santa Fe zumindest für kürzere Strecken zum Siebensitzer macht. Wenn sie nicht gebraucht wird, verschwindet die Zweier-Sitzbank komplett im Boden des Kofferraumes.

Unter der Haube des Santa Fe kommt ein neu entwickelter 2,2 Liter großer Common-Rail-Turbodiesel zum Einbau, der für 1.590 Euro Aufpreis auch mit einem Fünf-Stufen-Automatik- getriebe kombiniert werden kann. Und diese Antriebskombi- nation hat durchaus ihre Reize, ist sie doch sorgfältig aufeinander abgestimmt. Dass der relativ hubraumschwache Vierzylinder mit seiner Höchstleistung von 150 PS aus dem Zweitonner keine Rennsemmel machen kann, wissen natürlich auch die Entwickler bei Hyundai – und haben aus der Not eine Tugend gemacht: Entsprechend legten sie den Santa Fe konsequent als Komfort-SUV aus.

Der Selbstzünder hält sich mit seinen akustischen Lebensäußerungen ebenso dezent zurück wie mit Vibrationen. Das Automatikgetriebe sortiert die einzelnen Übersetzungsstufen nahezu ruckfrei, reagiert dabei trotzdem spontan auf die Gasbefehle des Fahrers. Wer eine flottere Gangart sucht, kann die Gänge auch manuell über eine zweite Schaltgasse anwählen – zumindest in dem Rahmen, den die Bord-Elektronik für sinnvoll hält.

 
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