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  Test + Technik / Fahrbericht / Hyundai Santa Fe

12.09.2006

Cruiser auf koreanisch - 
Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi 4WD Automatik

 
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Mit einem Komfort-SUV ins Gelände fahren – da kommt schon fast ein wenig schlechtes Gewissen auf. Aber die Sorgen sind unbegründet, hat Hyundai den Santa Fe doch mit einer in diesem Fahrzeugsegment üblichen Offroad-Performance ausge- stattet. Die Kraftverteilung zwischen den Achsen übernimmt eine elektromagnetisch betätigte Mehrscheibenkupplung, die die Hinterräder bedarfsgerecht am Vortrieb beteiligt.

Normalerweise und auf griffigem Untergrund ist der Santa Fe als reiner Fronttriebler unterwegs. Treten jedoch Traktionsprobleme auf, leitet das Allradsystem bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterachse. Im Straßenbetrieb, bei Nässe und auf Feldwegen funktioniert das prima, weitgehend unbemerkt vom Fahrer verteilt der Santa Fe seine Leistung automatisch auf die beiden Achsen. 

Geht es in schwierigeres Gelände, kann der Fahrer die vor der Hinterachse sitzende Lamellenkupplung über einen weit unten am Mitteltunnel platzierten Schalter auch manuell sperren. Jetzt ist eine starre Verbindung zwischen den beiden Achsen hergestellt – und jede bekommt die Hälfte der Motorkraft zugeführt. Als Sperren-Ersatz dient im Santa Fe die Traktionskontrolle per Bremseneingriff, die Bestandteil des serienmäßigen ESP ist und einen beherzten Tritt aufs Gaspedal erfordert, ehe sie eingreift.

 
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2.2 CRDi 4WD Automatik
 
 
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