zur Homepage
 Test + Technik / Fahrbericht / Land Rover Freelander 2 

15.11.2005
Eine Stufe höher klettern – Land Rover Freelander 2
   

Zurück

 

Dass der Common-Rail-Turbodiesel auf Anhieb temperamentvoller wirkt, war zu erwarten: Das von der Land Rover-Mutterfirma Ford und dem französischen PSA-Konzern gemeinsam entwickelte 2,2-l Triebwerk wirkt zudem im unteren Drehzahlbereich deutlich spontaner als andere Euro 4-Diesel mit Partikelfilter. Was Wunder, können die Peugeot- und Citroen-Ingenieure doch auf langjährige Erfahrung in diesem Bereich bauen. Mit 400 Newtonmeter bei 2.000 Umdrehungen bringt der Selbstzünder, der im kommenden Jahr auch die SUV von Peugeot und Citroen antreibt, die knapp 1,8 Tonnen des Freelander locker auf Tempo: Land Rover verspricht unter 12 Sekunden auf 100 km/h. Vorerst mit Sechsgang-Schaltmenü, die Automatikvariante wird im Laufe des Jahres nachgereicht.

Leichte Unterschiede zwischen den Motorisierungen notieren wir in der Abstimmung der Lenkung: Der Diesel folgt dem Richtungsbefehl des Fahrers einen Tick schneller und präziser als der Benziner. Wohl ein Zugeständnis an die anvisierte Käuferklientel: Die Sechszylinder-Variante soll vornehmlich die US-Kunden begeistern, der Diesel die Hauptrolle auf dem europäischen Markt spielen. In diese Kerbe schlägt denn auch die Fahrwerksabstimmung: Der Benziner wirkt komfortbetonter, der Selbstzünder straffer.

Zur Rubrik


 
Zurück zur Übersicht
TEST + TECHNIK
 
Fahrberichte Zur Rubrik
 
Land Rover Freelander 2
 
 
 

Zurück zum Seitenanfang Weiter