zur Homepage
 Test + Technik / Fahrbericht / Ford Ranger 2.5 TDCi

27.03.2007
Ganz neu und doch der Alte - 
Ford Ranger  Extrakabine 2.5 TDCi
  
Zurück

Obwohl Ford sich beim Modellwechsel auch das Fahrwerk vorgenommen hat - überarbeitete Doppelquerlenker vorn, längere Blattfedern hinten - ist der Ranger in diesem Punkt ganz der Alte geblieben. In unbeladenem Zustand gibt die Hinterachse jede Bodenwelle knüppelhart an die Passagiere weiter, dafür aber darf der Ford-Pickup gut 1,1 Tonnen zuladen und drei Tonnen an den Haken nehmen.

Die Kombination aus wenig nachgiebiger Hinterachsfederung und drehstabgefederter Einzelradaufhängung vorn lässt den Ranger bei gröberen Bodenverwerfungen im Gelände schnell einmal ein Rad in die Luft strecken. Ein wenig Traktion baut dann nur noch die serienmäßige Diffenzialbremse an der Hinterachse auf. Eine interessante Lösung verbirgt sich hinter dem unscheinbaren Schalter am Armaturenbrett mit der Aufschrift "RFW": Mit ihm lassen sich die automatischen Freilaufnaben an den Vorderrädern auch manuell lösen. Im Gelände erhöht die längere Achsübersetzung des neuen Ranger die Kriechgeschwindigkeit, Bodenfreiheit und Böschungs- sowie Rampenwinkel sind für einen Pickup mit seinem langen Radstand und Hecküberhang respektabel.

 

Weiter Weiter

 
 
Zurück zur Übersicht
TEST + TECHNIK
 
Fahrberichte
 
Ford Ranger 
Extrakabine 2.5 TDCi