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 Test + Technik / Fahrbericht / Ford Ranger 2.5 TDCi

27.03.2007

Ganz neu und doch der Alte - 
Ford Ranger Extrakabine 2.5 TDCi

  
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Und der neue Motor tut dem Ranger gut: Bereits ab knapp über 1.500 Kurbelwellenumdrehungen steht richtig Power zur Verfügung, so dass sich der kleine Ford-Lastwagen zügig in Bewegung setzt und bereits nach gut 13 Sekunden die 100-km/h-Schallmauer durcheilt. Auch dann legt der neue Ranger noch tüchtig zu und beschleunigt weiter bis auf echte 170 Stundenkilometer. Mit der Einführung des stärkeren Motors haben die Entwickler gleichzeitig die Übersetzung des Ranger länger ausgelegt und so dreht er nun bei Höchstgeschwindigkeit gerade einmal 4.000 Touren, bei Tempo 110 sind es moderate 2.500 U/min. Diese praxisgerecht lange Gesamtübersetzung schont nicht nur den Motor auf schnellen Autobahnetappen, sondern auch den Geldbeutel an der Tanke: Gut elf Liter Diesel reichen dem Laster auf hundert Kilometer.

Bei Antrieb und Fahrwerk dagegen baut der neue Ranger auf altbewährte Technik. Normalerweise werden nur die Hinterräder angetrieben, über einen klassischen zweiten Schalthebel wird bei Bedarf der Vorderradantrieb starr zugeschaltet und die Geländeuntersetzung aktiviert. Beim rüden Beschleunigen und beim frühen Zurückschalten kommt dabei die blattgefederte hintere Starrachse schnell einmal an ihre Grenzen, so lange sich keine gewichtige Ladung auf der Pritsche befindet: Durchdrehende Reifen und trampelnde Räder sind die Folge allzu forscher Fahrweise -Traktionskontrolle oder gar ESP sind für den Ranger ebenso Fremdworte wie sonstige elektronische Fahrhilfen, allein ein ABS ist an Bord.

 

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