Bei
flotter Kurvenhatz ist der Sedici in seinem Element. Mit der
direkten Lenkung lässt er sich zielgenau um Biegungen dirigieren,
während das straff ausgelegte Fahrwerk für ein neutrales
Eigenlenkverhalten sorgt. Das Sechsgang-Schaltgetriebe lässt sich
auf knackig-kurzen Wegen bedienen, gibt sich aber speziell beim
Zurückschalten gelegentlich ein wenig knorrig.
Auch
auf schnellen Autobahnetappen ist der Sedici ein angenehmer
Reisebegleiter. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 187
Stundenkilometern fühlt man sich nicht nur souverän motorisiert,
durch den relativ lang übersetzten sechsten Gang hält sich auch
die Geräuschkulisse in Grenzen – wenngleich der
Turbodiesel-Direkteinspritzer keinen Hehl aus seinem
Verbrennungsprinzip macht und gelegentlich schon mal den
Innen-Rückspiegel zum Vibrieren bringt.
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